Dienstag, 20. Oktober 2009

Ja, mein Gott, was tu ich hier?

Hallo, Freunde der Liebe.

Professor Ugnaz am Sprachrohr. Seines Zeichens Dichter und Philosoph, dazu ein Freund des geplflegten Exzesses und noch dazu maßgeblich am rechten Maßhalten interessierter Weltbürger.
Wer meine Reime lesen mag, ist dazu herzlich eingeladen und alles sonstige, was innerer Druck und Kommunikationsbegehr erzeugt, soll hier deiner Aufmerksamkeit, Leser, geschenkt werden.

Lange Einleitungen sind nicht meine Sache, daher beginne ich mein Treiben mit einem Gedicht, entstanden im sommerlich Garten:

Alpha und/oder Omega

Der Wind weht müßig. –
Bin ich leichtfüßig?
Bin ich erhoben?
Komm ich von droben?

Das Licht fällt senkrecht. –
Bin ich ein Schluckspecht?
Bin ich betroffen?
Total versoffen?

Das Herz schlägt kräftig. –
Bin ich geschäftig?
Bin ich besonnen?
Dem Tod entronnen?

Die Welt, sie dreht sich. –
Bin ich Ich? Ich? Ich?
Bin ich zwei Seelen?
Muss ich mich wählen?

Das Haus steht stille. –
Bin ich mein Wille?
Bin ich Herr Zufall?
Oder Frau Urknall?



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